Produktionsumgebung mit der Herausforderung „Arbeitsvorbereitung“

Wie unterstützt der Bereich Lernen und Entwicklung Ihre Produktionsumgebung?

An einem Produktionsstandort stößt man auf mehrere Herausforderungen: ein komplexer Prozess, Inselautomatisierung und mangelnde Kommunikation zwischen den Abteilungen sind einige Beispiele. Einer unserer Kunden stellte uns die Frage: Wie können wir unsere Produktionsumgebung mit Learning & Development optimieren?

Die Herausforderung für unseren Kunden: ein fehleranfälliger Prozess und lange Einarbeitungszeit

Die Situation war wie folgt: Der Produktionsprozess erforderte die Konsultation mehrerer Quellen und Abteilungen, um die Arbeit auszuführen. Außerdem ist unser Kunde mit vielen Ausnahmen von der Standardsituation konfrontiert. Das Ergebnis? Ein komplexer Prozess, bei dem viele kleine Fehler mit großen Folgen auftreten (können).

Darüber hinaus ist die Abteilung personell unterbesetzt, so dass neue Mitarbeiter „on the job“ eingearbeitet werden. Dies dauert recht lange (6 bis 12 Monate) und hat enorme Auswirkungen auf die Produktivität der vorhandenen Mitarbeiter.

Kartierte Problembereiche

TTA International half dem Kunden, indem es verschiedene „Problembereiche“ aufspürte, um sie Schritt für Schritt anzugehen. Zunächst untersuchten wir, wie Nachwuchskräfte ihre Arbeit schnell(er) selbständig aufnehmen können und wie sich das Risiko von Fehlern minimieren lässt. In der Folge wurde ein Schulungsprogramm entwickelt, das die Einarbeitungszeit verkürzt und die Abhängigkeit von leitenden Mitarbeitern verringert.

So sieht der Ansatz von TTA International aus

Schritt 1 - Effektives Onboarding erreichen

Für die neuen Mitarbeiter wurde ein ausführliches Onboarding entwickelt, so dass sie schnell(er) über die richtigen Grundkenntnisse verfügen. Dazu gehört, dass man die Prozesse versteht, welche Abhängigkeiten bestehen und wo man mit Herausforderungen rechnen muss. Außerdem muss man die gleiche Sprache wie die „Veteranen“ sprechen, um zu verstehen, was am Arbeitsplatz vor sich geht.

Eine enorme Zeitersparnis wurde durch den Einsatz eines Bots mit künstlicher Intelligenz erzielt, der über die bestehende Microsoft-Teams-Umgebung des Unternehmens die Rolle der Bedarfsermittlung durch leitende Mitarbeiter übernimmt. Ein KI-Bot führt Informationsflüsse und -quellen zusammen. Es ist auch möglich, genau zu verfolgen, wer was fragt: So erhält man ein sehr detailliertes Bild des Wissensstandes innerhalb der Organisation (und kann entsprechend proaktiv handeln).

Durch die Einrichtung eines Schulungsprogramms – bei dem die Mitarbeiter den Prozess anhand von simulierten Aufgaben durchlaufen – hat unser Kunde einen großen Schritt in Richtung Prozessoptimierung getan. Nach dem 4C-ID-Modell (Van Merriënboer) lernen die Mitarbeiter die Feinheiten der Arbeit mit immer geringerer Unterstützung.

Möchten Sie mehr erfahren?

Möchten auch Sie mit der Prozessoptimierung, dem Onboarding oder der Schulung von (technischem) Personal beginnen? Kontaktieren Sie uns unverbindlich.

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